Eine gewisse Kreativität macht sich breit. Daran, dass nur zwei Personen aus unterschiedlichen Haushalten miteinander arbeiten dürfen, hat sich zunächst nichts geändert. Allerdings gibt es im Verein durchaus familiäre Bande, auch ist der eine oder andere bereits vollständig geimpft. Mit dem obligatorischen Schnelltest vor dem Betreten des Geländes und der grundsätzlichen Rückverfolgbarkeit ist dann doch so das eine oder andere möglich. Noch arbeiten wir im extrem gebremsten Schaum, das Gelände ist aber auch so groß, dass man sich aus dem Weg gehen kann.
Gemäß der aktuellen CORONA-Schutzverordnung NRW wird sich auch hinsichtlich unseres Fahrtangebotes zumindest bis zum 04.06.2021 nichts ändern.
Um weitere Feuchtigkeitsschäden im Wohn- und Werkstattwagen auf die Spur zu kommen, haben wir den alten Fußbodenbelag entfernt. Ohne neue Fensterdichtungen macht die weitere Aufarbeitung wenig Sinn.
Hinsichtlich der Drehscheibe können wir vermelden, dass die Druckluftbehälter des Luftantriebes die wiederkehrende TÜV-Prüfung bestanden haben und für weitere 5 Jahre eingesetzt werden können.
Der "Hövels" Kesselwagen ist seiner Werbeaufkleber beraubt worden. Die Beschriftungstafeln sind bereits frisch gestrichen und warten auf die neue Beschriftung.
Für den Klv53 planen wir eine Hauptuntersuchung für 2022. Die dazu notwendigen Arbeiten werden derzeit erfasst und entsprechende Angebote eingeholt.
Einem glücklichen Umstand haben wir zu verdanken, dass der fussläufige Bereich zwischen Drehscheibe und Vereinsheim demnächst weiter gepflastert werden kann. An dieser Stelle nochmals unser herzliches Dankeschön für die Spende! Im Zuge der anfallenden Transportarbeiten darf sich unser Hubwagen nun auch über ein paar neue Rollen erfreuen.
Das Projekt "Signalfernsprecher" ist im Gange, das nach Original-Plänen gegossene Fundament befindet sich bereits am vorgesehenen Platz neben dem Sperrsignal der Drehscheibe.
Witterungsbedingt fallen natürlich immense Mengen an Grünschnitt an. Um es uns ein wenig leichter zu machen, haben wir den gesamten Wagenzug der Mitteleinstiegswagen mal für ein paar Stunden verlagert. Endlich mal wieder eine Aufgabe für unsere Kö.
An dieser Stelle auch noch ein Dankeschön nach Nordhorn an den Graf MEC, welche uns mit einem gut erhaltenen Köf-Kühler erfreut haben.
Der MAN VB 19 der ehemaligen Osningbahn war noch jahrelang im Bw abgestellt und wurde jetzt mittels VT 628 nach Obing abgefahren, um beim dortigen Verein "Chiemgauer Lokalbahn" wieder mustergültig aufgearbeitet zu werden. Darüber freuen wir uns sehr, da schon der Verwerter-Geier über dem Wagen gekreist hat.
Zu guter Letzt haben wir uns noch etwas mit dem bei uns zur optischen Wiederaufarbeitung abgestellten Omm 51 der Eisenbahn-Tradition aus Lengerich befasst: Kurzum: Die Mulden lassen sich doch tatsächlich kippen. Schönes Männerspielzeug. ;-)