V 20

Quelle: WIKIPEDIA
Die Wehrmachtsdiesellokomotiven des Typs WR 200 B 14 entstanden in den späten 1930er Jahren als Rangierlokomotiven für die deutsche Wehrmacht. Die Typenbezeichnung bezeichnet eine Wehrmachtslokomotive für Regelspur mit 200 PS, Achsfolge B (zwei gekuppelte Antriebsachsen) und einer Achslast von etwa 14 Tonnen. Sie waren – wie auch die anderen Diesellokomotiven unter den Kriegslokomotiven – zunächst nicht in den Bestand der Deutschen Reichsbahn aufgenommen worden.
Insgesamt 129 Lokomotiven wurden zwischen 1939 und 1943 von den Herstellern Berliner Maschinenbau (BMAG), Deutz und Gmeinder sowie Jung und Deutsche Werke für die Wehrmacht gebaut. Die zwei Achsen wurden über eine zwischen den Achsen angeordnete Blindwelle und Kuppelstangen angetrieben; das Führerhaus befand sich am hinteren Ende der Lokomotive.
Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben 23 Fahrzeuge bei der Deutschen Bundesbahn, die sie als Baureihe V 20 (V 20 001, 002, 005–008, 020–023, 030–041, 050) in ihrem Bestand führte. 1968 erhielten die zwanzig zu diesem Zeitpunkt noch vorhandenen Lokomotiven die Baureihenbezeichnung 270. Im Jahre 1979 wurde mit der 270 035 die letzte Maschine ausgemustert.

Im  Bw Bielefeld waren vier dieser Lokomotiven stationiert und mit kleinen Unterbrechungen von 1952 bis 1973 anzutreffen. Leider ist keine dieser Maschinen erhalten geblieben.
Nach 35 Dienstjahren wurde 270 040 am 16.12.1977 in Göttingen als letzte ehemalige Bielefelderin ausgemustert.

 

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  • Autor: Ulrich Budde
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  • Autor: Ulrich Budde
  • Autor: Norbert Lippek

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bw ebilStand 14.05.2021

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